Ansbach (ostfränkisch: Anschba[2]) ist eine kreisfreie Stadt in Bayern und zählt zur Planungsregion Westmittelfranken und der Metropolregion Nürnberg. Ansbach ist mit über 40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Mittelfrankens. Sie ist Sitz der Regierung und der Bezirksverwaltung von Mittelfranken sowie des Landratsamtes Ansbach. Zu früheren Zeiten wurde sie, wie heute noch der sie durchlaufende Bach Onolzbach, als „Onolzbach“, „Onoltzbach“[3] oder „Onoldsbach“ bezeichnet.
,Die Stadt liegt etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg am Zufluss des Onolzbachs in die Fränkische Rezat, die letztlich zum Main entwässert. Sie ist nach Fläche hinter München, Nürnberg, Augsburg und Ingolstadt die fünftgrößte Stadt des Freistaates Bayern.[4]
Die politische Gemeinde Ansbach hat 54 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[5][6]
Die Galgenmühle und Kammerforst sind mittlerweile in dem Gemeindeteil Ansbach aufgegangen, die Hammerschmiede in dem Gemeindeteil Wallersdorf, Kaltengreuth und Pfaffengreuth in dem Gemeindeteil Eyb.[7] Ansbach bildet mit Eyb, Hennenbach, Neuses und Schalkhausen eine geschlossene Siedlung.
Die Orte Aub, Käfermühle, Mittelmühle und Obermühle zählen zum Gemeindeteil Käferbach, die Brodswindener Mühle zu Brodswinden, die Höfstetter Mühle zu Höfstetten, die Neudorfer Mühle zu Neudorf, die Untereichenbacher Mühle zu Untereichenbach, die Wasserzeller Mühle zu Wasserzell, Ober- und Unterdautenwinden sowie die Höfstetter Mühle bilden den Gemeindeteil Dautenwinden.
Auf dem Gemeindegebiet befanden sich die Orte Fallhaus, Voggenhof, Voggenmühle, Weidenmühle und Ziegelhütte. Sie sind mittlerweile allesamt Wüstungen.