Becora


Becora (Bekora) ist ein osttimoresischer Suco, der den Großteil des gleichnamigen Stadtteils im Südosten der Landeshauptstadt Dili abdeckt.

Becora liegt im Südwesten des Verwaltungsamts Cristo Rei (Gemeinde Dili). 2004 wurden Becora auch die Sucos Centro Benemauk und Ailok angegliedert,[3] womit Becora eine Fläche von 8,74 km² hatte.[4] Bei der Gebietsreform 2015 wurden die Grenzen Becoras neu zugeschnitten, so dass es nur noch 6,57 km² hatte. So kam der große Teil des Nordens Becoras zum Suco Camea.[1] 2017 wurde Ailok im Südwesten wieder als eigenständiger Suco abgetrennt. Dadurch zerfiel Becora in drei voneinander getrennte Territorien.[5][6][7]

Die meisten Menschen leben im Territorium im Nordwesten. Von den zehn Aldeias, in die sich Becora aufteilt, liegen hier Au-Hun, Becusi Centro, Becusi Craic, Berebidu, Caqueu Laran (Caqueo Laran), Clac Fuic, Maucocomate und Romit. Nordwestlich liegt der Suco Culu Hun, nördlich der Suco Bidau Santana, östlich der Suco Camea und südlich der Suco Ailok. Im Südwesten befindet sich das Verwaltungsamt Nain Feto mit seinem Suco Lahane Oriental.[5]

Nur durch einen kleinen Korridor, der zu Ailok gehört ist das zweite Territorium weiter südöstlich vom ersten getrennt. Das relativ dicht besiedelte Gebiet besteht nur aus der Aldeia Mota Ulun. Im Westen und Süden liegt Ailok und im Norden und Osten Camea.[5]

Südöstlich von Ailok und Camea liegt mit der dünnbesiedelten Aldeia Darlau das dritte Territorium Becoras. Im Westen, Süden und Osten von Darlau liegt die Gemeinde Aileu. Im Westen mit dem Verwaltungsamt Laulara mit dem Suco Talitu und im Osten mit dem Verwaltungsamt Remexio mit dem Suco Acumau.[5]

Der Fluss Bemori bildet Becoras Grenze zu Nain Feto. Der Benamauc kommt aus Darlau, fließt entlang der Ostgrenze von Mota Ulun und bildet dann vom Hauptgebiet Becoras die Nordgrenze, bis er an dessen Nordwestspitze mit dem Bemori zusammen den Mota Claran bildet. Das ganze System fällt allerdings außerhalb der Regenzeit trocken.[5][8]


Regenzeit in Becora
Kinder in Becora
Wohnhaus in Becora
António da Silva Soares (2022)