Holzminden


Holzminden ist eine Kleinstadt im südlichen Niedersachsen. Das Mittelzentrum ist die Kreisstadt des Landkreises Holzminden in der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg. Sie beherbergt einen Campus der HAWK.

Die im Zentrum des Weserberglands an der Holzminde gelegene Kleinstadt wird als „Stadt der Düfte und Aromen“ beworben; Symrise und Stiebel Eltron sind die wichtigsten Arbeitgeber der Stadt.

Holzminden liegt im oberen Weserbergland am Nordwestrand des Sollings im Oberen Wesertal. Etwas weiter nördlich befindet sich der Vogler und jenseits von diesem der Ith. Bis zur niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover sind es auf Bundesstraßen etwa 80 km.

Die Stadt, die sich am östlichen Ufer der Oberweser befindet, wird in Südost-Nordwest-Richtung von der Holzminde durchflossen, in die im Stadtgebiet die von Osten kommende Dürre Holzminde einmündet; in diese wiederum fließt im östlichen Stadtteil Pipping der von Osten kommende Hasselbach. Direkt nach der Durchquerung des Stadtgebiets mündet die Holzminde am westlichen Stadtrand in die von Süden kommende Weser, die in einigen Holzmindener Stadtbereichen die Grenze zum westlich gelegenen Bundesland Nordrhein-Westfalen bildet.

Unmittelbar angrenzende bzw. nahe gelegene nordrhein-westfälische Ortschaften sind Lüchtringen, Stahle und Höxter. An der westlichen Uferseite der Weser liegt etwas weiter südlich von Holzminden und flussaufwärts das Kloster Corvey.

Beginnend im Norden im Uhrzeigersinn grenzen an die Stadt Holzminden die Samtgemeinde Bevern mit dem Flecken Bevern und die gemeindefreien Gebiete Holzminden und Merxhausen (Landkreis Holzminden), das gemeindefreie Gebiet Solling (Landkreis Northeim), die Samtgemeinde Boffzen mit der Gemeinde Derental und das gemeindefreie Gebiet Boffzen (wiederum Landkreis Holzminden), sowie schließlich im Westen der zu Nordrhein-Westfalen gehörige Kreis Höxter mit seiner Kreisstadt Höxter.


Altstadt und Weserkai
Blick vom Kiekenstein bei Stahle auf Holzminden
Stilisierte Stadtmauer am Anfang der Oberen Straße. Das Gebäude rechts wurde 2013 abgerissen. (Foto von 2007)
Das Gebäude des Amtsgerichts Holzminden, im Hintergrund die Grundschule Karlstraße
Das Gebäude des Rathauses von Holzminden
Die Weserbrücke (Baujahr 1950) war bis 2002 Teil der B 64
Holzminden als Teil des Herzogtums Braunschweig (1914)
Holzminden als Teil des Freistaates Braunschweig (ohne Exklave Thedinghausen) 1918–1945
Aktie über 20 RM der Dr. Heinr. Abbes & Co. AG vom Dezember 1924
Grenzstein zwischen Holzminden und Altendorf, 1968 wiedererrichtet an der Straße „An den Teichen“
Territoriale Entwicklung des Landes Braunschweig und Umgebung vom 1. Oktober 1932 bis 17. September 1945
Weserkai und der Getreidespeicher, das höchste Bauwerk der Stadt und zugleich Sendemast für den Mobilfunk
Ehemalige Jugendherberge mit dem Turm, beide Gebäude erbaut 1955. 2014 umgebaut zum Weserhotel
Die Fürstenberger Straße (L550) mit Blick auf den Haarmannplatz, benannt nach Kreisbaumeister Haarmann, rechts die HAWK-Hochschule
Erweiterungsgebäude der HAWK Hochschule in Holzminden, Fakultät für Management, Soziale Arbeit und Bauen
Einwohnerentwicklung von Holzminden.svg Einwohnerentwicklung von Holzminden - ab 1871.svg
Einwohnerentwicklung von Holzminden. Oben ab 1687 bis 2017. Unten ein Ausschnitt ab 1871
Lutherkirche
Das Stadtwappen befindet sich auch oben links im Wappen der Burschenschaft Holzminda
Tillyhaus
Historische Hafen- und Werftanlage sowie die ehemalige Jugendherberge
Reichspräsidentenhaus, erbaut 1929
Firmensitz der Symrise AG (2017)
Firmensitz von Stiebel Eltron
O-I glasspack GmbH & Co. KG, Glashüttenwerk, 2007
Fachhochschule
Das Herzogliche Gymnasium in Holzminden – um 1897
Bahnhof in Holzminden, ehemals preußisch
Das Fahrgastschiff Holzminden der Flotte Weser in der Nachbarstadt Höxter